Auf der Tages­ord­nung der Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Flei­scher – Innung Aschen­dorf — Hümm­ling stan­den die tur­nus­ge­mä­ßen Wah­len des Vor­stan­des und der Aus­schüs­se. Die Mit­glie­der bestä­tig­ten Flei­scher­meis­ter Micha­el Schmidt aus Rhe­de ein­stim­mig in sei­nem Amt als Ober­meis­ters. Er wird unter­stützt von sei­nem Stell­ver­tre­ter Franz Töb­ben (Lorup), dem Lehr­lings­wart Tho­mas Lock­horn (Spahn­har­ren­stät­te) sowie den bei­den Bei­sit­zern Bern­hard Bern­zen (Dör­pen) und Ger­hard Wös­ten (Sus­trum-Moor). Als Kas­sen­prü­fer wur­de Ralf Schmidt (Ester­we­gen) neu gewählt und unter­stützt damit Ehren­ober­meis­ter Bernd Dam­mann (Papen­burg).

Der Ober­meis­ter Schmidt über­reich­te dem aus­ge­schie­de­nen Vor­stands­mit­glied Hel­mut Gart­ner eine Ehren­ur­kun­de für sei­ne über 36-jäh­ri­ge ehren­amt­li­che Tätig­keit und bedank­te sich für sein Engagement.

Dar­über hin­aus dis­ku­tier­ten die Inha­ber der ört­li­chen Flei­sche­rei­fach­be­trie­be über die vie­len Her­aus­for­de­run­gen für ihr Hand­werk. Die Nach­fra­ge nach hoch­wer­ti­gen regio­na­len Fleisch­pro­duk­ten ist groß. Aller­dings bewegt die Flei­scher neben den hohen Ener­gie­kos­ten und büro­kra­ti­schen Belas­tun­gen vor allem die Nach­wuchs- und Fach­kräf­te­ge­win­nung. Und dabei haben sich die Berufs­bil­der rund ums Fleisch gewan­delt. Die Beru­fe im Flei­scher-Hand­werk sind viel­fäl­ti­ger, krea­ti­ver und inter­es­san­ter als die meis­ten es ver­mu­ten. Die gro­ße Wert­schät­zung für Tie­re und ein nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten prä­gen den Arbeits­all­tag. Die Job­aus­sich­ten sind her­vor­ra­gend und auch die Aus­bil­dungs­ver­gü­tung ist attrak­tiv. Die Innung wirbt für die Beru­fe im Flei­scher­hand­werk, damit die Lebens­mit­tel­ver­sor­gung sicher­ge­stellt ist.

Unser Bild zeigt von links: Kas­sen­prü­fer Ralf Schmidt und Ehren­ober­meis­ter Bernd Dam­mann, Lehr­lings­wart Tho­mas Lock­horn, stellv. Ober­meis­ter Franz Töb­ben, Hel­mut Gart­ner, Ober­meis­ter Micha­el Schmidt, die Bei­sit­zer Bern­hard Bern­zen und Ger­hard Wösten.